Chemische Düngemittel: Pflanzen mit konventionellen Düngemitteln einen Schub geben
Von: Nikki Tilley, Autorin von The Bulb-o-licious Garden
Dünger lässt Ihre Pflanzen möglicherweise nicht wachsen, liefert ihnen jedoch zusätzliche Nährstoffe, die den Pflanzen bei Bedarf einen zusätzlichen Schub verleihen. Die Entscheidung, welche verwendet werden soll, kann jedoch manchmal überwältigend sein. Die Wahl des besten Düngers für Gartenpflanzen hängt davon ab, was Sie anbauen und was Sie bei herkömmlichen Methoden bevorzugen. Erfahren Sie mehr über die Verwendung chemischer Düngemittel im Garten.
Was sind chemische Düngemittel?
Chemische oder herkömmliche Düngemittel sind synthetische (künstliche) Produkte, die in vielen Formen auftreten, wie z. B. körnig oder flüssig. Obwohl herkömmliche Düngemittel immer noch weit verbreitet sind, haben sie ihre Nachteile. Beispielsweise können herkömmliche Düngemittel umweltschädlich sein und bei übermäßigem Gebrauch die Pflanzen verbrennen. Dennoch bevorzugen Millionen von Gärtnern die Verwendung herkömmlicher Düngemittel gegenüber anderen Methoden, da diese kostengünstiger und schnell wirken.
Arten von konventionellen Düngemitteln
Granulatdünger eignen sich besser für Rasenflächen oder andere große Gartenflächen und Landschaftspflanzungen, da diese im Allgemeinen nur langsam freigesetzt werden. Die Pflanzen nehmen während Regen- und Bewässerungsintervallen Nährstoffe auf.
Flüssigdünger wirken schnell. Sie eignen sich hervorragend für Containerpflanzungen oder kleinere Gartenflächen. Diese Düngemittel sind am einfachsten anzuwenden und am beliebtesten, da Sie sie beim Gießen anwenden können.
So wählen Sie den besten Dünger für den Garten
Pflanzen benötigen drei Hauptnährstoffe für ein gesundes, kräftiges Wachstum von Stickstoff, Phosphor und Kalium. Alle organischen oder konventionellen Düngemittel sollten in irgendeiner Form einen gewissen Anteil dieser Nährstoffe enthalten. Der Prozentsatz wird normalerweise auf der Packung in einem NPK-Verhältnis angegeben, z. B. 10-10-10 oder 10-25-15. Pflanzen benötigen auch viele Mikronährstoffe. Leider enthalten sie nicht alle herkömmlichen Düngemittel.
Überdüngung ist das häufigste Problem bei der Verwendung herkömmlicher Düngemittel. Dies führt nicht nur zu Wachstumsstörungen und verbranntem Laub, sondern kann Pflanzen auch anfälliger für Schädlinge und Krankheiten machen.
Umweltprobleme mit herkömmlichen Düngemitteln entstehen, wenn überschüssige Nährstoffe in die Wasserressourcen gelangen und diese kontaminieren. Sie können sogar wild lebende Tiere bedrohen, wenn sie aus diesen Ressourcen trinken oder sich von den Gartenpflanzen ernähren. Daher ist bei der Verwendung herkömmlicher Düngemittel immer Vorsicht geboten.
Herkömmliche Düngemittel helfen dem Boden nicht wie organische Arten wie Gülle oder Kompost. Während organische Formen langsamer sein können, sind sie gesündere Alternativen. Wenn Sie sich jedoch für die Verwendung herkömmlicher Düngemittel entscheiden, befolgen Sie die Anweisungen sorgfältig und gehen Sie vorsichtig vor, um eine Überdüngung zu vermeiden.
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